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   BVerwG, 19.01.1977 - VIII C 23.76   

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BVerwG, 19.01.1977 - VIII C 23.76 (https://dejure.org/1977,458)
BVerwG, Entscheidung vom 19.01.1977 - VIII C 23.76 (https://dejure.org/1977,458)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Januar 1977 - VIII C 23.76 (https://dejure.org/1977,458)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ausstellung des Vertriebenenausweises "A" - Heimatvertriebener im Sinne von § 2 Abs. 1 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) - Gleichstellung einer verfolgungsbedingten Emigration mit der Vertreibung - Bedeutung der Beziehung von Vertreibung und dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BVFG § 1 Abs. 2 Nr. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 52, 7
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 66.66

    Voraussetzungen der Anerkennung als Vertriebener - Verlassen der Heimat aus

    Auszug aus BVerwG, 19.01.1977 - 8 C 23.76
    In der Rechtsprechung des Senats wird diese Vorschrift darum, insoweit das Urteil vom 26. April 1967 (BVerwGE 26, 352 [BVerwG 26.04.1967 - BVerwG VIII C 66.66]) verdeutlichend, als ein Fall der vorweggenommenen Vertreibung angesehen im Sinne einer wegen Emigration nicht verwirklichten Vertreibung (Urteile vom 13. März 1974 - BVerwG VIII C 24.73 - und - BVerwG VIII G 33.73 - [Buchholz 412.3 § 1 Nr. 13]).

    Zwar hat der Senat entschieden, der Anerkennung als Vertriebener stehe es nicht entgegen, daß der Emigrant später nicht aus seiner Heimat vertrieben worden wäre, wenn er diese nicht vor Beginn der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen aus verfolgungsbedingten Gründen verlassen hätte (BVerwGE 26, 352 [BVerwG 26.04.1967 - BVerwG VIII C 66.66]).

  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 24.73

    Rechtswidrigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 19.01.1977 - 8 C 23.76
    In der Rechtsprechung des Senats wird diese Vorschrift darum, insoweit das Urteil vom 26. April 1967 (BVerwGE 26, 352 [BVerwG 26.04.1967 - BVerwG VIII C 66.66]) verdeutlichend, als ein Fall der vorweggenommenen Vertreibung angesehen im Sinne einer wegen Emigration nicht verwirklichten Vertreibung (Urteile vom 13. März 1974 - BVerwG VIII C 24.73 - und - BVerwG VIII G 33.73 - [Buchholz 412.3 § 1 Nr. 13]).
  • BVerwG, 11.05.1965 - III C 30.63
    Auszug aus BVerwG, 19.01.1977 - 8 C 23.76
    Diese Folgerung steht nicht im Widerspruch zum Urteil von 11. Mai 1965 (BVerwGE 21, 102).
  • VGH Hessen, 15.06.1992 - 11 TH 1647/90

    Mitteilungen der EG-Kommission und Auslegung innerstaatlichen Rechts, Reimport

    Insofern stimmt der Senat in vollem Umfang der vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 13. April 1989 (a. a. O.) geäußerten Auffassung zu.

    Zwar liegt auch bezüglich dieser Medikamente nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 13. April 1989, a. a. O.) keine arzneimittelrechtliche Identität mit den vom Hersteller im Inland vertriebenen Produkten vor, obgleich offenkundig ist, daß hier lediglich "Übersetzungen" der generischen Bezeichnungen in die französische Sprache erfolgt sind.

    Allerdings weist der Senat darauf hin, daß bei der Beurteilung der für Re- und Parallelimporte geltenden Vorschriften des deutschen Arzneimittelrechts im Hinblick auf ihre Vereinbarkeit mit Gemeinschaftsrecht nur Art. 30 und 36 EWG-Vertrag zu berücksichtigen sind, wie dies auch das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 13. April 1989 (a. a. O.) getan hat, nicht hingegen sekundäres Gemeinschaftsrecht, da derartiges Recht für Re- oder Parallelimporte von Arzneimitteln innerhalb der Europäischen Gemeinschaft derzeit nicht existiert.

    Dieser weite Ermessensspielraum wird auch durch die "Mitteilung" der EG-Kommission vom 6. Mai 1982 (a. a. O.) nicht beschränkt, da diese Mitteilung keinerlei rechtsverbindlichen Charakter hat (BVerwG, Urteil vom 13. April 1989, BVerwGE 52, 7 ).

  • BVerwG, 02.12.1986 - 9 C 16.86

    Vertreibung - Vertriebenenstatus - Ausstellung eines Vertriebenenausweises -

    Die Verfolgung ist Auswahlkriterium, um aus den verschiedenen Fällen der Emigration denjenigen herauszugreifen, der es verdient, die nicht mehr mögliche Vertreibung der wirklichen Vertreibung gleichzustellen (Urteil vom 19. Januar 1977 - BVerwG 8 C 23.76 - BVerwGE 52, 7, 9) [BVerwG 19.01.1977 - VIII C 23/76].

    Es handelt sich - so läßt sich sagen - um einen Fall der vorweggenommenen Vertreibung im Sinne einer wegen Emigration nicht verwirklichten Vertreibung (Urteil vom 19. Januar 1977 - BVerwG 8 C 23.76 - a.a.O.).

  • BVerwG, 26.08.1981 - 8 C 9.80

    Anspruch auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen für die

    Der Senat hat in Verfolg dieser Auffassung entschieden, daß Österreich für verfolgte deutsche Volkszugehörige mit fremder Staatsangehörigkeit kein Vertreibungsgebiet ist (BVerwGE 52, 7).

    Ob daran festzuhalten wäre (vgl. dazu BGH, RZW 1960, 35; 1961, 184; 1962, 37; 1964, 180; 1969, 557; BVerfG, RZW 1979, 62), kann jedoch auf sich beruhen (vgl. BVerwGE 52, 7 [10]).

  • BVerwG, 18.03.1986 - 9 C 3.86

    Vertreibung - Aussiedlung - Deutsche Volkszugehörige - Eheschließung

    Das Bundesvertriebenengesetz verfolgt solche Zwecke nicht (vgl. BVerwGE 52, 7).
  • VGH Hessen, 22.05.1992 - 7 UE 2402/85

    AUSSIEDLER; BEKENNTNISLAGE; BESTÄTIGUNGSMERKMAL; FRÜHGEBORENER; INDIZWIRKUNG;

    Ein solches Bekenntnis stellt der für Dritte wahrnehmbar zum Ausdruck gebrachte Wille dar, selbst Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu sein und keinem anderen Volkstum anzugehören, sich dieser Kulturgemeinschaft also vor jeder anderen Kultur verbunden zu fühlen (BVerwG, Ue. v. 19. Januar 1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 15. Mai 1990 - 9 C 51.89 -, Buchholz 412..3 § 6 BVFG Nr. 64 = IFLA 1991, 94; Häußer/Kapinos/Christ, a.a.O., Abschn. C § 6 Rdnrn. 13, 16 f.).
  • VGH Hessen, 28.04.1992 - 7 UE 2324/85

    Zuständigkeit bei Aufenthaltswechsel eines Vertriebenenausweisbewerbers;

    Ein solches Bekenntnis stellt der für Dritte wahrnehmbar zum Ausdruck gebrachte Wille dar, selbst Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu sein und keinem anderen Volkstum anzugehören, sich dieser Kulturgemeinschaft also vor jeder anderen Kultur verbunden zu fühlen (BVerwG, Ue. v. 19. Januar 1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 15. Mai 1990 - 9 C 51.89 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 64 = IFLA 1991, 94; Häußer/Kapinos/Christ, a.a.O., Abschn. C § 6, Rdnrn. 13, 16 f.).
  • VGH Hessen, 26.03.1992 - 7 UE 1683/85

    Umzug eines Bewerbers um einen Vertriebenenausweis während des

    Bei Ausweisbewerbern mosaischer Konfession ist jedoch zu beachten, daß ihnen ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum ab dem 30. Januar 1933 - dem Tag der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten - nicht mehr zumutbar war (BVerfG, B. v. 16. Dezember 1981 - 1 BvR 898/79 u.a. -, BVerfGE 59, 128; BVerwG, Ue. v. 13. März 1974 - VIII C 24.73 -, a.a.O., v. 23. Januar 1975 - III C 42.73 -, BVerwGE 47, 304 = Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 45, u. v. 23. Februar 1988 - 9 C 41.87 -, BVerwGE 79, 73 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 54; Hess. VGH Ue. v. 26. Juni 1985 - 4 UE 14/84 - u. v. 11. April 1986 - VII OE 22/80 -), daß ihnen aber ein in dieser Zeit gleichwohl abgelegtes Bekenntnis erst recht zugute kommen muß (Häußer/Kapinos/Christ, a.a.O., Abschn. C § 6, Rdnr. 34; BVerwG, Ue. v. 19. Januar 1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 25. Juni 1991 - 9 C 22.90 -, NVwZ 1992, 128 = DVBl 1991, 1083; Hess. VGH, Ue. v. 15. März 1991 - 7 UE 1868/85 - u. v. 18. Februar 1992 - 7 UE 1109/85 -).
  • VGH Hessen, 27.09.1994 - 7 UE 2241/91

    Vertriebenenausweis für sog Spätgeborene - Indiz für Volkstumsbekenntnis

    Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 a.F. BVFG besteht in dem von einem entsprechenden Bewußtsein getragenen, nach außen hin verbindlich geäußerten Willen, selbst Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu sein und keinem anderen Volkstum anzugehören, sich dieser Gemeinschaft also vor jeder anderen nationalen Kultur verbunden zu fühlen (BVerwG, Ue. v. 19.01.1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 17.10.1989 - 9 C 18.89 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 62; Häußer/Kapinos/ Christ, a.a.O., Abschn. C § 6, Rdnrn. 13 u. 16 f.).
  • VGH Hessen, 14.03.1994 - 7 UE 1006/86

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises: Voraussetzungen des Bekenntnisses eines

    Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 a.F. BVFG besteht in dem von einem entsprechenden Bewußtsein getragenen, nach außen hin verbindlich geäußerten Willen, selbst Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu sein und keinem anderen Volkstum anzugehören, sich dieser Gemeinschaft also vor jeder anderen nationalen Kultur verbunden zu fühlen (BVerwG, Ue. v. 19.01.1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 17.10.1989 - 9 C 18.89 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 62; Häußer/Kapinos/ Christ, a.a.O., Abschn. C § 6, Rdnrn. 13, 16 f.).
  • VGH Hessen, 28.02.1994 - 7 UE 883/86

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises für einen jüdischen Aussiedler aus der

    Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 a.F. BVFG besteht in dem von einem entsprechenden Bewußtsein getragenen, nach außen hin verbindlich geäußerten Willen, selbst Angehöriger des deutschen Volkes als einer national geprägten Kulturgemeinschaft zu sein und keinem anderen Volkstum anzugehören, sich dieser Gemeinschaft also vor jeder anderen nationalen Kultur verbunden zu fühlen (BVerwG, Ue. v. 19.01.1977 - VIII C 22.76 -, BVerwGE 52, 7 = Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34, u. v. 17.10.1989 - 9 C 18.89 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 62; Häußer/Kapinos/ Christ, a.a.O., Abschn. C § 6 Rdnrn. 13 und 16 f.).
  • VGH Hessen, 28.01.1994 - 7 UE 618/90

    Antrag auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises

  • VGH Hessen, 11.09.1992 - 7 UE 932/86

    Vertriebenenrecht: Keine Bindungswirkung der Ausstellung eines Registrierscheins

  • VGH Hessen, 31.07.1992 - 7 UE 1046/87

    Einzelfall einer erfolglosen, auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises

  • VGH Hessen, 23.03.1992 - 7 UE 1005/86

    Umzug eines Bewerbers um einen Vertriebenenausweis während des Verfahrens -

  • VGH Hessen, 05.03.1997 - 7 UE 72/93

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises: Indizien für deutsches

  • VGH Hessen, 31.01.1995 - 7 UE 1066/91

    Bestätigungsmerkmal und Bekenntnis zum deutschen Volkstum bei Namensänderung in

  • VGH Hessen, 21.12.1992 - 7 UE 960/87

    Vertriebenenausweis für einen Ausweisbewerber mosaischer Konfession - Abgrenzung

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